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Regenbogen-Forelle

(Oncorhynchus mykiss)

Gekaufte und bereits ausgenommene Regenbogenforelle. Entlang der Seitenlinie erkennt man ein rötliches Band. Oberhalb derselben ist die Regenbogenforelle mit vielen dunklen Tupfen gezeichnet. Der Fisch ist sehr raschwüchsig und eignet sich daher sehr gut für Teichwirtschaften. Das Exemplar wurde gekocht und anschließend sein Skelett freigelegt. Aus dem Fleisch wurde eine köstliche Fischsuppe zubereitet. 20.02.2016 (für Bezeichnung bitte mouseover oder Bild antippen)

Lage diverser Knochen am Kopf der Regenbogenforelle. Das Praemaxillare ist ein relativ kleiner, bezahnter Knochen. Gemeinsam mit dem beweglichen, bezahnten Maxillare bildet es den "Oberkiefer". Am Unterkiefer erkennt man das Dentale. Operculum und Suboperculum bilden den Kiemendeckel Dahinter ist der Schultergürtel mit den Postcleithra und dem Cleithrum erkennbar. Am Cleithrum setzen Scapula und Coracoid und daran das Flossenskelett an. Die Branchiostegalradien sind mit dem Zungenbein verbunden.

Nach dem Kochen: Beim Abschaben der Haut und Entfernen der Wange lösen sich diverse Deckknochen. Hautreste lassen sich nur unter fließendem Wasser entfernen. Dazu muss aber der ganze Schädel auseinandergenommen werden. Eine spätere Benennung der meisten Deckknochen gelingt dann nicht mehr. Diese Präparation zeigt zumindest die in der Tiefe liegenden Ersatzknochen Metapterygoid und Quadratum. Das Quadratum bildet mit dem Articulare das primäre Kiefergelenk. Bei den Säugetieren, die ja ein sekundäres Kiefergelenk besitzen, sind beide Knochen in das Mittelohr als Gehörknöchelchen verlagert.

Das Praemaxillare ist klein und mit wenigen Zähnchen besetzt.

Innenseite des linken Maxillare. Als primitives Merkmal weist diese Maxillare eine Bezahnung auf.

2 Maxillarzähne

Das Dentale des Unterkiefers

Cycloidschuppe. Fisch-Schuppen sind Knochenbildungen und stellen die Reste eines einst massiven Panzers aus Deckknochen dar.